Hallo Ihr Lieben,

passend zum Start meines Blogs und zu einem Thema, was mich im Moment wieder einmal mehr beschäftigt: Ernährung, Bewegung, Entspannung und Wohlbefinden plane ich eine Fastenzeit. Dabei handelt sich auf jeden Fall nicht um ein Nullfasten, sondern eine Art Saftfasten, was es mir erlaubt nebenbei zu arbeiten und mich nicht zu quälen. Außerdem gibt es noch einen anderen Auslöser und der Wunsch es auszuprobieren:

Fasten und Massage

Dank meiner lieben Schwester bin ich zur Teilnahme an einem Seminar zur Azidose-Massage-Therapie gekommen. Mit der Thematik der Übersäuerung und basischer Ernährung befasse ich mich schon länger und habe auch schon eigene, durchaus positive Erfahrungen gemacht. Bis zu diesem Zeitpunkt waren mir die Zusammenhänge aber nicht vollends klar, schon gar nicht umfassend genug, um anderen davon zu berichten oder Vorurteile aus dem Weg räumen zu können.

Das Seminar umfasste nicht nur neue Massagetechniken, sondern so viel mehr.

Wir bekamen Einblick in die Entstehung einer Übersäuerung des Körpers, wie vielfältig sich diese äußern können, wie wichtig die Rolle des Darms ist, wie wir unserem Körper helfen können, wie wir andere behandeln können…

Gerade der Darm ist ein Schlüsselorgan. Deshalb ist in der Azidose-Therapie das Fasten ein wichtiger Bestandteil, um dem Darm die Möglichkeit zu geben, zur Ruhe zu kommen, mal nichts tun zu müssen und vor allem neuen und alten Ballast loszuwerden.

Eigene Erfahrungen – wissen, wie es sich anfühlt

Bevor ich jetzt also damit loslege, Euch die neu erlernten Fähigkeiten und Techniken anzubieten, ist es für mich wichtig und schlüssig selbst auszuprobieren und zu erfahren, wie sich mein Körper oder mein Körpergefühl verändert oder eben nicht!

Im Fasten habe ich bereits Erfahrungen, bisher nur wenig negative, aber umso mehr positive. Ich weiß mittlerweile z.B. wann es für mich nicht passt, welche Zeiten, Situationen ich meiden sollte. Beispielsweise war es für mich keine gute Idee als Frau während der Menstruation zu fasten und wenn es draussen zu kalt ist, kann es schon mal unangenehm werden, weil der Wärmehaushalt in dieser Zeit anders tickt.

Wenn ich aber diese und ein paar andere Dinge beachte, war es für mich bisher eine fantastische, leichte, befreiende Zeit. Warum, das werdet ihr erleben und zu hören bekommen, wenn ich dabei bin und Euch berichten werde.

Nicht allein

Mit neuen Informationen und Hinweisen aus dem Seminar möchte ich nämlich nun zusammen mit einer Freundin in die Fastenzeit starten und zwar kommenden Samstag. Wir wollen euch einladen uns in dieser Zeit zu begleiten.

Der Plan ist es, zusammen einzukaufen und dann jeder bei sich zu Hause mit einer Darmentleerung zu starten. Ja, auch dieser etwas unappetitliche Teil gehört dazu, ist aber ein überwindbares Hindernis, mit positivem Ausgang.

Zumindest ich werde begleitend dazu selbst bei mir Hand anlegen mit den neu erlernten Griffen und Techniken und darüber berichten, wie oft ich es schaffe, wie es sich anfühlt, was sich verändert. Ich bin eben selbst mein bestes Versuchskaninchen.

Worauf ich im Vorwege und während des Fastens achte:

  • Entlastungstage – nicht von hundert auf Null
  • den richtigen Zeitpunkt zum Loslegen finden
  • alle verderblichen Lebensmittel, die nicht zum Fasten passen, aufbrauchen, verschenken, gar nicht mehr kaufen
  • Salze für die Darmentleerung besorgen (Glaubersalz/Bittersalz)
  • Obst/Gemüse fürs Entsaften oder Kochen einer Brühe besorgen
  • Entsafter bereitstellen
  • Gute Säfte und ein Basenpulver kaufen
  • Zeit für die Massagen einplanen
  • immer ausreichend Wasser, Tee dabeihaben
  • moderates Bewegungsprogramm
  • Zeit für die Selbstmassage einplanen

Eine optimierte Checkliste stelle ich Euch am Ende der Fastenzeit zusammen!

Holt Euch Inspirationen für ein eigenes Fastenexperiment, traut euch.

Entspannte Grüße von Katrin