Hallo Ihr Lieben,

im Vorwege des kleinen Fastenprojektes habe ich mir ein paar Gedanken und Notizen gemacht:

  • Wie geht es los?
  • Was muss ich noch besorgen?
  • Wie lange sollte die Fastenzeit dauern?
  • Was muss ich ggf entsorgen, frei räumen vorbereiten?
  • Wann kaufen wir was am besten ein?
  • Was habe ich schon?
  • Wie und wann entsafte ich frisch?
  • Wann koche ich eine Brühe? Schmeckt das?

Wie geht es los?

Und hier ist mir Anfang der Woche eingefallen, dass ich ja schon 2-3 Tage meine Nahrungsaufnahme anpassen bzw. verringern sollte.

Fastenvorbereitung

halbe Melone zum Auslöffeln am Entlastungstag

Entlastungstage – den Körper auf die Fastenzeit vorbereiten

D.h. um den Körper nicht von 100 auf 0 zu schicken und ihn quasi vorzuwarnen, reduziere ich auf jeden Fall die Menge und achte auf weniger hochkalorische Kost.

Mein Kühlschrank war sowieso gerade leerer. Hanna hatte ich leider etwas zu spät daran erinnert, so dass sie aufgrund ihrer wöchentlichen Lebensmittellieferung nun doch noch recht viel aufzubrauchen bzw. aufzuessen hatte. Letztendlich ist sie etwas weniger entlastet gestartet, weil es zu dem auch noch am Freitag Abend eine liebe Essenseinladung gab, aber sie hat die verderblichen Reste ihres Kühlschranks am Samstag noch zubereitet und für die Zeit nach dem Fasten eingefroren und aufbewahrt, um die guten Lebensmittel nicht wegwerfen zu müssen.

Bei mir gab es ab Mittwoch schon weniger. Der Donnerstag bestand weitgehendst aus Obst und Salat, nur den Brownie-Geburtstagskuchen eines Kollegen habe ich mir noch am Nachmittag gegönnt. Nicht ganz „regelkonform“, aber so kritisch sehe ich das nicht, es war ja noch ein Tag mit „Schonkost“ zwischen dem Fastenstart, also alles für mich unbedenklich.

Freitag gab es, wie ihr auf den Bildern seht, noch eine halbe Melone direkt gelöffelt zum Frühstück, mittags ein Restesalat mit Knäckebrot und abends eine Avocado mit einer Scheibe Knäckebrot.

Entlastungstag

Avocado mit Zitrone und Pfeffer auf Knäckebrot

Was muss ich noch besorgen?

In erster Linie steht am ersten Tag eine Darmentleerung mit Glaubersalz an und an den folgenden Tagen wollte ich nach neuesten Empfehlungen eine kleine Entleerung mit Bittersalz ausprobieren. Für beide sehr „bittere“ Einnahmen wurde mir ein Schluck frisch gepresster Zitronensaft empfohlen, um den bitteren Geschmack zu neutralisieren oder davon mit sauer abzulenken. Also auch Zitronen standen auf dem Einkaufszettel. Beide Salze sind in der Apotheke erhältlich und kosten je 100g um die 3€.

Ideen für die selbst zu pressenden Säfte habe ich auch notiert: Äpfel, Orangen, Ingwer, Kurkuma, Gurke, Karotten, Feldsalat, Spinat, Paprika.

Honig ist auch immer eine Option, wenn der Blutzuckerspiegel mal Probleme machen sollte. Ich selbst hab da noch keine Schwierigkeiten gehabt bisher, aber ich neige auch sonst nicht zur Unterzuckerung. Mein Honig war leer, demnach fand er auch ein Plätzchen auf der Einkaufsliste.

Ein paar Kräutertees hatte ich noch zu Hause, aber auch ein neuer Tee durfte gern mit auf den Zettel.

Ein Basenpulver auf Citratbasis ist auch ratsam, danach wollte ich Ausschau halten.

Was habe ich schon zu Hause?

Um Wasser brauche ich mich auch nicht mehr bemühen, da habe ich endlich ein passendes Filtersystem gefunden und muss nun nix mehr schleppen, Treppen hochtragen usw.

Glauber- und Bittersalz hatte ich noch Reste, aber die reichten nicht mehr für Hanna und mich, also war der Weg in die Apotheke unumstößlich.

Früher hatte ich mir mal einen Fastentee gekauft, der war auch ganz schmackhaft, aber es funktioniert bestimmt auch mit anderen Kräutertees, die meinem Gaumen munden.

Was muss ich ggf entsorgen, frei räumen vorbereiten?

Ich hatte Glück, mein Partner fastet nicht mit und wir essen sehr unterschiedlich. Von daher waren nur Dinge, die er nicht isst, aufzubrauchen. Alles andere kann er aufessen. Das meiste davon war Obst und Gemüse und das kann ich für die Obst- und Gemüsesäfte benutzen.

Wann kaufen wir was am besten ein?

Hanna und ich hatten uns jetzt den Samstag Vormittag ausgesucht, damit wir nachmittags mit der Glaubersalz-Kur beginnen können.

Wie lange sollte die Fastenzeit dauern?

Wir freuen uns über jeden Tag, bei dem es uns gut geht und peilen kein richtiges Zeitfenster an. Hanna wäre schon stolz, wenn sie 3 Tage übersteht, ich kenne mich, ich schaffe eine Woche ohne Probleme, alles was darüber hinausgeht, ist super.

Wie und wann entsafte ich frisch? Wann koche ich eine Brühe? Schmeckt das?

Das entscheide ich spontan. An Tagen ohne Massageaufträge oder Pferdebesuch kann ich bestimmt ohne Weiteres eine Brühe kochen. Entsaften morgens hängt davon ab, wie gut ich aus dem Bett komme.

Das soweit zu den Vorbereitungen.

Entspannte Grüße, Katrin

 

Lesen Sie hier noch den vorherigen Beitrag zu diesem Thema:

Auftakt: FASTEN und Bindegewebsmassage