Schon an diesem Morgen hatte ich mich tatsächlich entschieden: ICH HÖRE AUF!

Résumé

Für die kommende Woche standen schon Montag und Dienstag einige zusätzliche Termine fest. Damit verbunden, würde also kaum Zeit für Sport, Reflexion und Selbstmassagen sein. Genau das war/ist gestern meine Erkenntnis gewesen. Mein Körper kommt zu kurz und das hat nichts mit dem Fasten zu tun.

Ich kann gut mal eine Woche viel Pensum schaffen. Zumal mir alles einzeln sehr viel Freude bereitet. Aber in Kombination mit Fasten ist es einfach kontraproduktiv.

Fastenbrechen ok

Entscheidung ok

Der eigentliche Sinn des Fastens ist für mich quasi ein Reset – Zurücksetzen, was das Bewusstsein für Nahrungsaufnahme und Bewegung angeht. Dazu ist es aber diesmal eindeutig nicht gekommen. Keine Zeit und keine Energie.

Nicht umsonst

Ich fühlte mich leichter und lebendiger, freute mich auf Bewegung, verspürte keinen Hunger und war sehr zufrieden mit der Zubereitung und dem Geschmack der frischen Säfte. Die Bauchmassagen sind sehr angenehm und wenn vielleicht auch nicht täglich, werden sie meinen Alltag sicher in Zukunft bereichern.

Der Start in den Tag

An diesem Freitag fiel mir die Massage am Bauch nicht mehr schwer. Abgesehen davon gab es weniger Bauchgeräusche. Obendrein versuchte ich mich noch an einer Technik aus dem Qi gong und diese fügte sich hervorragend ein und ich musste lächeln. Im Anschluss brauchte der Oberbauch noch Energie in Form von Reiki. Jetzt konnte ich aufstehen.

Heute wollte ich noch fasten und am nächsten Morgen sollte es mit Fastenbrechen losgehen.

Daher fand ich es sinnvoll alle geöffneten Säfte aufzubrauchen und den Entsafter wieder einzumotten. Zumindest war das mein Plan…

Es sollte anders kommen

Verband Tape umgeknickt

umgeknickt kühlen

Vor dem Mittag sollte ich noch etwas in der Stadt erledigen und dabei ist mir ein Missgeschick passiert: ich bin ganz blöd umgeknickt und mein Knöchel schwoll so stark im Schuh an, dass ich es gerade noch zur Arbeit zurück schaffte. Folglich gab es dann keine Alternative als das Klinikum. Bei Röntgen und Untersuchung war kein Bruch oder Riss erkennbar. Die Folge daraus: 1 Woche Krankschreibung, Fuß hoch lagern und kühlen, ggf. Schmerzmittel. Na prima!

Alle meine Pläne konnte ich jetzt ad acta legen. An einen Wochenendtrip nach Mecklenburg war nicht mehr zu denken.

Demzufolge war ich traurig und ärgerlich, wollte ich doch meine Freunde und Kunden nicht enttäuschen, die sich auf meinen Besuch gefreut hatten. Dessen ungeachtet erwiesen sich meine Befürchtungen als unbegründet. Alle wünschten mir ‚Gute Besserung‘ und zeigten Verständnis für die Planänderung. Meine Freundin meinte sogar: „Wer weiß, wozu es gut sein sollte?! Du wirst es erfahren.“

Dementsprechend beschloss ich den Anweisungen der Ärzte folge zu leisten und mich in der geschenkten Zeit mehr mit meinem Blog und der Webseite zu beschäftigen.

Natürlich hätte ich jetzt weiter fasten können, aber nach dem schmerzhaften kleinen Schock war mir nun nicht mehr danach.

Fastenbrechen

Suppe kochen

Kürbis-Gemüsesuppe Fastenbrechen

Infolgedessen kochte ich mir noch an diesem Abend mit Unterstützung und im Sitzen eine Gemüsesuppe aus den Gemüseresten im Kühl- und Gefrierschrank (roher Kürbis und die Reste der Gemüsebrühe). Schon der Geruch war tröstend und weckte meine Lebensgeister. Eine Schüssel wurde davon genussvoll gelöffelt und geleert.

Das wars also mit dem Fasten für dieses Mal.

Es wird eine Wiederholung geben und dann auf jeden Fall mit mehr ZEIT FÜR MICH!

Ich hoffe, Ihr konntet ein bisschen was für Euch mitnehmen.

Kontaktiert mich gern, wenn ihr Fragen habt! Eine aktualisierte Checkliste mit Erfahrungswerten und Hinweisen folgt demnächst unter „Selbsthilfe“ auf der Internetseite..

Entspannte Grüße

Katrin