Welcome 2019

Welcome 2019

Erstmal wünsche ich euch ein herzliches (ja, ich weiß!) verspätetes Frohes Neues Jahr! Willkommen in 2019!

Wie seid ihr so gestartet? Voll motiviert? Mit guten Vorsätzen?

Gerutscht bin ich ja mit lieben Freunden in Dänemark und alles fing so vielversprechend an. Der Urlaub war vielseitig und ich konnte sowohl entspannen als auch meinen Wunsch für mehr Bewegung in die Tat umsetzen. Kurze Yoga-Sequenzen draußen bei erfrischenden 3°C waren super und taten mir gut.

Zurück zu Hause

Ich hätte mir gewünscht, dies zu Hause fortsetzen zu können. Nur ist unser Balkon zu klein und die 4 Stockwerke und der Mangel eines geeigneten Platzes in der Nähe waren Hindernis genug. Indoor ist einfach anders.

Deshalb hatte ich mich letztes Jahr schon dazu entschlossen, nachdem ich schon im Dezember im Fitnessstudio sporteln konnte, mich dieses Jahr gleich für einen längeren Zeitraum anzumelden.

Nicht so ganz

Das klappt grundsätzlich schon ganz gut und ein bisschen Yoga geht natürlich auch dort, nur macht mir immer wieder mein „verunglückter“ Fuß und manchmal nun auch wieder der andere einen Strich durch meine Pläne.

Im Endeffekt setze ich mich endlich mal wieder mehr mit mir selbst auseinander, wenn auch in dieser Hinsicht quasi zwangsweise.

Natürlich geht der tägliche „Wahnsinn“ des Alltags weiter und nimmt auf die Füße und andere Befindlichkeiten nicht immer Rücksicht. Die Sache mit der Balance, dem inneren Gleichgewicht bedeutet eine Lebensaufgabe, die mal mehr oder weniger gut gelingt.

Manche Dinge fügen sich, manche erfordern Geduld und Le(e)(h)rgeld.

Zum Beispiel ging der Schuss nach hinten los mir endlich mal vernünftige Schuhe bzw. Wander(gummi)stiefel zu besorgen, um mit dem Pony losziehen zu können. Bei einer Freundin durfte ich diese kurz ausprobieren und war so begeistert. Ihre waren eine Nummer zu klein, aber so wusste ich die vermeintlich richtige Größe. Was sollte da schief gehen?

Nun… das Problem war nicht die Schuhgröße an sich… wer konnte denn ahnen, dass selbst diese Stiefel mit verstellbarem Schaft zu eng für meine Waden sein würden? Letztendlich drückten sie nicht, aber auf längeren Etappen wäre mir das zum Verhängnis geworden. Sie waren doch so schön… ich war so stolz, sie bestellt und bekommen zu haben. Netterweise gibt es liebe und doch energische Menschen in meiner Nähe, die mir den Kopf zurechtgerückt und mich zum Zurücksenden überredet haben. Und was soll ich sagen? Natürlich war das richtig! Ich hätte mich später geärgert und meine Füße/Beine hätten es ausbaden dürfen.

Hinterher ist man schlauer

Daraus gelernt, startete ich einen neuen Versuch und habe mich mit mentaler Unterstützung in ein Fachgeschäft begeben und mir Wanderschuhe besorgt, denn nicht nur am Stall fehlten mir passende bequeme Schuhe, sondern auch im Alltag. Hier konnte ich probieren und zweifeln…

Am Ende ein Erfolgserlebnis, nach ein paar Testtagen zu Hause bin ich sehr glücklicher Besitzer passender Schuhe und konnte heute einen langen entspannten Strandspaziergang machen.

Alles in allem benötige ich im Moment viel Zeit für mich und das ist ein guter Grund hier ein bisschen kürzer zu treten.

Fußreflexzonenmassage

Fußreflexzonenmassage

So langsam wird es!

Mittlerweile sind noch individuell angepasste Einlegesohlen in die neuen Schuhe eingezogen und Schienen für die Nacht, die mich irgendwie daran erinnern, wie meine Schwester früher ihre Zahnspange zum Schlafengehen angelegt hat.

Und tatsächlich fühlt es sich schon besser an.

Hinzu kommen ab und zu ein paar Dehnübungen und gelegentlich ein wohltuendes Fußbad mit anschließender Massage. Wozu bin Massage- und Wellnesstherapeutin mit Faible für die Fußreflexzonenmassage?

Diese könnt Ihr natürlich jederzeit bei mir buchen.

Habt ein entspanntes Wochenende

Katrin

Jahresrückblick 2018

Jahresrückblick 2018

 

Es wird Zeit mich dieses Jahr nochmal zu Wort zu melden, nachdem es doch etwas ruhiger bei „ganz-entspannt-kiel“ und dem Wohlfühlblog geworden ist. Die letzten Wochen waren zwar nicht von Weihnachtsstress geprägt, aber sehr arbeitsreich und auch etwas sportlich. Demzufolge stand mir nicht unbedingt der Sinn nach Berichterstattung und ich habe klar Prioritäten gesetzt.

Der letzte Beitrag zum Jahresende

Über einen anderen Blog bin auf die Idee eines Jahresrückblickes gekommen und was soll ich sagen… es war bei der Recherche für mich sehr überraschend, an was ich mich fast gar nicht erinnern konnte und was ich zeitlich vorher ganz falsch eingeordnet habe.

Ich lade euch ein, zurückzublicken auf meine persönlichen letzten 12 Monate:

Januar

Ganz aus meinem Gedächtnis verloren, hatte ich einen Schreckensmoment gleich im ersten Monat: ein Familienmitglied bekam unerwartet Herzprobleme. Mit einem Herzschrittmacher ist nun alles wieder soweit gut, aber nachdenklich stimmt es trotzdem. Positiv überrascht wurde ich im Gegensatz dazu von meinem ersten Besuch der Holsten-Therme in Kaltenkirchen. Niemals hätte ich dort so ein traumhaftes Saunaareal erwartet. Mein Dank für diese tolle Erfahrung gilt der lieben Hanna.

Februar

Ein bisschen verrückt sein und etwas „wagen“ für ein Herzensprojekt: der Selflove Sunday… spontan holte ich mir bei Schnee und Minusgraden das Schimmelchen für ein Fotoshooting im Bikini zu Hilfe. Mal ein Foto mehr eines „normalen“ Menschen im Internet ohne Photoshop zu wissen und mich mit meinem Körper und meinem Selbstverständnis dafür auseinanderzusetzen, war es auf jeden Fall wert. Ich bin richtig stolz darauf und freue mich über diese Aktion, die mir eine richtige Herzensangelegenheit geworden ist. Mir wurde erst durch die vielen tollen anderen Geschichten und Menschen bewusst, wie viele aus so unterschiedlichen Gründen mit ihrem Körper- und Selbstwertgefühl zu kämpfen haben.

Jahresrückblick

Selflove Sunday

März

Was lange eine absolute Nebensache mit wenig Priorität innehatte, wurde nun im 3.ten Monat konkret und erfreute mich um so mehr: meine neue Internetseite. Schließlich liebevoll neu installiert und zudem Datenschutz-optimiert bedeutete einiges an Arbeit für mich (Bilder, Inhalte, Struktur) und den großartigen Menschen hinter dem solopreneur-shop.com

Herzlichen Dank!

April

Dieser Monat war geprägt von schönen Momenten im Wohnwagen in Noer und überdies die sportlichen Erfahrungen im Fitness-Studio nach 12 Jahren Abstinenz. Dazu kamen zwei Paar neue Schuhe für den großen Vierbeiner nach ein paar sorgenvollen Tagen und das letzte Geleit für einen lieben Menschen in der Familie eines Freundes.

Jahresrückblick

Hängematte geniessen

Mai

Unbegreiflich, aber wahr, in diesem Monat warf mich die Ungewissheit über das „Überleben“ meines Entspannungsmobils aus der Bahn. Demzufolge bedeutet mir die eigene Mobilität sehr viel und nicht nur wegen der Möglichkeit zuverlässig zu meinen Kunden zu kommen. Die Sorge, mich gegebenenfalls um ein neues Gefährt kümmern zu müssen, hat mich quasi gelähmt. Folglich war ich sehr dankbar für die Diagnose und die mögliche Reparatur.

Juni

Die zwei folgenden Monate waren geprägt von unheimlich viel Arbeit in und um das Labor. Dazu passte dieser Sommer einfach mal überhaupt nicht zu meinem Temperaturoptimum und außer Labor, ein paar Massagen und gelegentlichen Besuchen beim Pony ging nicht viel mehr.

Juli

Meine wundervolle Schwester ermöglicht mir die Teilnahme an einem besonderen Massageseminar in Hamburg. Die Azidose-Massage-Therapie und das ganze Wochenende bekamen mir so gut und erweitern nicht nur mein Repertoire an Massagegriffen und mein Verständnis zum Säure-Basen-Haushalt. Die angenehme Atmosphäre, die tollen Menschen und die nette Organisation rundeten dieses Wochenende ab. Hier werde ich noch viel selbst ausprobieren und berichten. Ein Pflänzchen das wächst und gedeiht.

August

Mit großer Freude blicke ich zurück auf einen bisher für mich einzigartigen Kurzurlaub mit vielen Erkenntnissen über mich selbst und mein Pferdchen. Es war ein toller Ausflug per pedis zu einem wohlbekannten Ort, einem eigenen Häuschen und dem Vierbeiner quasi vor der Haustür. Ich möchte mich sehr herzlich bei den lieben Menschen bedanken, die mir das ermöglicht haben und natürlich bei meinem Begleiter selbst, der wie selbstverständlich mit mir diesen Weg gegangen ist. Die wichtigste Erkenntnis: nicht nur das Pony braucht gute Schuhe!

Jahresrückblick

Wandern mit Pferd

September

Ganz eindeutig der bedeutendste Moment in diesem Monat: der Klick zum Absenden meines ersten Beitrags vom Wohlfühlblog. Heute, zum Jahresende, kommt mir dieses Ereignis viel weiter weg vor. Ich musste echt nochmal genau nachschauen als ich es in meinem Kalender nachgeschaut habe. Der Blog bereitet mir Freude, gestaltet sich auch als eine Art Tagebuch und Erfahrungsbericht für mich selbst. In Kombination mit den sozialen Kanälen und hier vor allem neu, Instagram, bedeutet er auch eine Menge Arbeit und Lernen. Angenehmer Nebeneffekt: das Köpfchen muss ich hier anstrengen ?

Oktober

Der 10te im Bunde startete äußerst schmerzhaft mit langwierigen Folgen. Durch einen kleinen Fehltritt war ich gleich mehrere Wochen außer Gefecht gesetzt und musste meine Aktivitäten herunterfahren auf eine Art, die mir echt schwergefallen ist. Hier wurde mir bewusst, wieviel ich in letzter Zeit unterwegs war, vor allem anhand der zahlreichen Termine, die ich nun absagen oder verschieben musste. Ich bin nun eigentlich vom Typ her sehr geduldig, aber mich so eingeschränkt aus dem Haus bewegen zu können, war schon eine Hausnummer. Von diesem „Unfall“ werde ich noch lange etwas spüren.

Jahresrückblick

Missgeschick

November

Zum Glück erholte sich mein Fuß soweit, dass ich an zwei wichtigen Fortbildungen teilnehmen konnte. Diese mussten natürlich in genau zur gleichen Zeit, also in genau der gleichen Woche im Jahr stattfinden… praktischerweise auch noch an zwei so unglaublich nah beieinanderliegenden Orten in Deutschland… einmal München, einmal Kiel… auch das konnte ich rocken und beides war ein voller Erfolg und demzufolge bringt mich das neu Erlernte sowohl im Labor als auch mit dem Pferd weiter.

Dezember

Auch ohne Weihnachten gab es hier wundervolle Momente und Wiedersehen mit alten Bekannten. Das Grünkohlessen mit den ehemaligen Kollegen aus der Zeit am GEOMAR fühlte sich an wie „nach Hause kommen“. Außerdem durfte ich zusammen mit der wundervollen Belinda wieder einmal erleben, wie toll sich „Massiert-Werden“ anfühlt und wie wertvoll der Austausch mit Kollegen sein kann. Hach, ich freue mich schon auf unseren nächsten Termin im Januar!

Das letzte Highlight erlebe ich gerade jetzt: ein Dänemarkurlaub mit Freunden. Ich bin glücklich!

Und damit verabschiede ich mich für dieses Jahr und wünsche Euch einen fantastischen Abschluss für 2018 und einen entspannten Start ins Neue Jahr!

Katrin

Weihnachtsmuffel – ich mache, was ich will

Weihnachtsmuffel – ich mache, was ich will

Wir haben uns alle lieb!? Warum ausgerechnet im Dezember? Familienidyll auf Krampf, für viele bedeutet es einfach nur Stress. Überwiegen die schönen Momente im trauten Zusammensein den gegebenenfalls aufwendigen und vielfach missachteten Bemühungen und Vorbereitungen?

Dementsprechend muss ich manchmal daran denken, dass diese Zeit auch ihre Schattenseiten hat. Was macht man, wenn man allein ist, möglicherweise isoliert, ohne Familie und Freunde? Wie viele Menschen sind unglücklich, weil sie Weihnachten niemanden an ihrer Seite haben?

Einige Berufsgruppen sind sicherlich ebenfalls froh, wenn die Zeit so schnell wie möglich, vorbei ist z.B. Angestellte im Einzelhandel, Paketboten…

Keine Lust auf die Jagd nach Geschenken? Kennt Ihr das?

Seit Jahren habe ich mich aus fast allem rausgezogen, was mit Weihnachten und der Zeit davor zu tun hat. Und ich sage euch: es geht mir prima damit!

Ich schenke z.B. lieber zu Zeiten, die ich für richtig halte und meist sind das Zeit oder Massagen.

Ist es ok? Verstehen das andere?

Ich weiß gar nicht, wann das bei mir gekippt ist und ich zum Weihnachtsmuffel wurde. Das ist auch gar nicht wichtig. Wichtig ist, was ich heute daraus mache!

Natürlich würde meine Familie mich gern dabeihaben, aber sie akzeptieren meine Wünsche. Ich verbringe die Zeit gern zu zweit, ohne Weihnachtsgedöns. Ich bin glücklicherweise nicht allein mit meiner X-mas-Phobie.

Einfach Wahnsinn

Weihnachtsmuffel

kurios

Es fängt schon mit diesen Weihnachtsfressalien im September an… das ist echt kurios!

Bisher habe ich vor Dezember immer einen deutlichen Bogen um die Naschereien gemacht. Dieses Jahr war es anders: warum soll ich meine kleine Leidenschaft für Elisenlebkuchen erst im Dezember ausleben, wenn ich eh „kein“ Weihnachten zelebriere? Also kann für mich dieser Genuss doch auch irgendwann beginnen… und tatsächlich auch schon vor Dezember wieder beenden. Gesagt, getan! Meine Ration habe ich für dieses Jahr fast schon gehabt! Es wird sicher noch ein paar Ausnahmen geben.

Nicht auf Krampf und aus Prinzip gegen alles sein

Natürlich verstehe die Intention, was Menschen in dieser „dunklen“ Jahreszeit verbindet. Gerade Kerzen und Beleuchtung tragen zum Wohlbefinden bei.

Sich etwas Schönes zu gönnen, bewusst aufwendiger zu kochen, sich dafür Zeit nehmen… darauf freue ich mich ebenfalls.

Einmal im Jahr bekomme ich doch an einem Abend einen Rappel und möchte Kekse backen. Jedes Jahr aufs Neue starte ich dann bestens vorbereitet (nicht) nach 20:00Uhr und möchte 3-4 Rezepte auf einmal schaffen, um eben nur einmal den Aufwand zu betreiben. Natürlich bedenke ich die unterschiedlichen Vorbereitungszeiten, Kühlphasen und Verzierungseinheiten… und bin immer wieder überrascht, dass es dann nach Mitternacht ist. Bereits 10 Bleche im Ofen und immer ist erstaunlicherweise noch nicht alles fertig. Im schlimmsten Falle kommen noch Bauchweh vom Teig probieren oder den Probierkeksen dazu. Ablenken und über Wasser halten kann mich dann nur eine uralte Mix-CD mit Weihnachtsliedern, die skurriler Weise ein paar Songs von damaligen Gute-Zeiten-Schlechte-Zeiten Darstellern beinhaltet und einfach schöne Erinnerungen hervorzaubert. Endlosschleife problemlos.

Weihnachtsmuffel

Weihnachtspony Podest

Kirche und Glauben

Der christliche Hintergrund ist für mich zwiespältig. Auf der einen Seite sind es mitunter schöne Geschichten, oft mit Metaphern, die zum Nachdenken und Besinnen anregen. Auf der anderen Seite bin ich so gar nicht bereit, mich hier im Zweifelsfalle in eine Kirche drängen zu lassen. Jedem das Seine! Ich glaube einfach nicht an einen / den „einen“ Gott.

Ich verbringe seit ein paar Jahren ganz ungezwungen an Heiligabend ein paar Stunden am Stall und freue mich riesig auf einen kleinen Weihnachtsritt und angenehme Zeit mit netten Menschen und Ponys.

Entspannte Vorweihnachtszeit, Katrin

Das Reiki-Vermächtnis

Das Reiki-Vermächtnis

Nun wollte ich mehr! Selbst behandeln können, eigene Erfahrungen sammeln. Nach einem weiteren Jahr, nachdem meine Schwester schon längst Reiki-erfahren war, wurde es 2008 auch Zeit für mich.

Reiki

mir selbst Gutes tun

Der richtige Kontakt

Bei einem Begrüßungs- und Infoabend lernte ich meine wundervolle Meisterin und Mentorin kennen. Ich fühlte mich sofort wohl und willkommen. Ein Termin war bald für den 1.Grad gefunden und verabredet. Nur Reiki geht scheinbar seine ganz eigenen Wege: ein Notfall in der Familie hinderte sie erstmalig an diesem Tag, die geplante Einweihung zu geben. Wozu das gut war, erfuhr ich beim neuen Termin.

Die Einweihung findet meist in 2er-Gruppen, max. mit 3 Teilnehmern statt und die neu entstandene Kombination mit meiner Mitstreiterin passte einfach großartig. Wir verstanden uns auf Anhieb und konnten uns gegenseitig unterstützen und spiegeln. Im Gegensatz dazu fand die 1. Einweihung bei meiner Schwester in einer Gruppenstärke von 15 Personen statt. Das wäre überhaupt nicht „Meins“ gewesen.

Ein großes Geschenk mit Verpflichtungen

Alles war stimmig, die zwei Tage waren so individuell auf uns abgestimmt und liebevoll vorbereitet, nährende wohlschmeckende Verpflegung und intensive Einweisung in unsere neuen Fähigkeiten, aber auch Verpflichtungen. Nicht umsonst lauten die Reiki-Lebensregeln wie folgt:

„Gerade heute sei nicht ärgerlich.

Gerade heute sorge dich nicht.

Ehre deine Lehrer, Eltern und die Älteren.

Verdiene dein Brot ehrlich.

Sei dankbar gegenüber allem, was lebt.“

[Zitat: Reiki von Brigitte Glaser]

Und von mir weiter gedacht: „Gerade heute sei nicht ärgerlich…“ und heute ist eigentlich jeder Tag!

Quintessenz für mich aus diesem Erlebnis:

Ich muss mich viel mehr um MICH selbst kümmern, mir Energie zuführen, zulassen, mich mit MIR auseinandersetzen, bevor ich anderen helfen kann. Nicht umgekehrt!

Und so war es auch. Ich habe fast ein Jahr lang nur mich selbst behandelt, mir so oft es ging die Hände aufgelegt und reflektiert. Erfahrungen gesammelt. Natürlich waren die Effekte gefühlt bei mir selbst nie so intensiv, wie bei der Behandlung durch andere. Dies verstehe ich heute besser. An mich selbst stelle ich einfach höhere Ansprüche und kann nicht unvoreingenommen sein. Bei anderen ist der Überraschungseffekt größer.

Reiki

Energie geben

Weiter geht’s

2009 wurde es Zeit für den zweiten Grad und glücklicherweise wieder mit derselben Mitstreiterin wie bei Grad 1.

Im Nachhinein war diese Erfahrung vielleicht noch zu früh für mich. Ich tue mich schwer mit Fern-Reiki. Es fällt mir nicht leicht, auch im Alltag, mich zu fokussieren. Das wird noch ein längerer Prozess…

Dass es funktioniert, merke ich immer wieder bei der Tierkommunikation. Tiere sind so empfänglich für Energie und manchen Tieren biete ich diese Energie an, wenn sie krank sind oder Panik haben und ich merke fast zeitgleich, wie sie diese Energie annehmen und es fließt. Bei Menschen habe ich es auch schon gefühlt, aber traue meinem Gefühl weniger als bei den Tieren. Komisch. Aber vermutlich lasse ich mich der TiKo mehr auf ein Feedback ein, weil ein Mensch mir ggf. etwas ganz anderes erzählen könnte. Da bin ich ehrlich.

Dankbarkeit

Ich bin sehr dankbar für  alle Erlebnisse, Erfahrungen und Personen die mir durch Reiki begegnen. Ich lerne stetig dazu und verstehe immer mehr Zusammenhänge.

Probiert es aus!

Erfahrt hier, wie alles anfing!!

Entspannte Grüße

Katrin

Reisefrust oder Reiselust?

Reisefrust oder Reiselust?

Bevor es mit Reiki weitergeht, möchte ich über ein für mich gerade aktuelles Thema berichten.

Ich bin bzw. war unterwegs im ICE nach München zu einer Fortbildung für Molekularbiologie.

Bedenken – Kopfkino

Kennt Ihr das? Bammel vor einer Reise? Erwische alle Züge und Anschlüsse? Wie verhalten sich die Menschen in meiner Umgebung? Muss ich Angst um mein Gepäck haben?

Ich bin so ein Muffel, was die öffentlichen Verkehrsmittel angeht. Keine Praxis. Allein das erste Mal allein ein Ticket buchen, mit der Bahn App hat mich schon vor Herausforderungen gestellt (verbunden mit technischen Problemen ?). Die Kollegen schütteln nur ungläubig mit dem Kopf, wenn ich es aufregend finde ein Hotel zu buchen… für mich ist das irgendwie neu.

Normalerweise wäre ich ja mit dem Auto gefahren, aber das ging diesmal nicht. Ich weiß: die lange Strecke und der sicherlich nicht einfache Verkehr würde die meisten abschrecken. Wäre die Distanz nicht so lang, hätte ich gar nicht überlegt und möglicherweise unterwegs noch einen Abstecher nach zu Freunden gemacht. Nun muss ich aber Freitag schnellstmöglich zurück und darf Samstag auch nicht völlig übermüdet in Kiel ankommen.

Unentspannt am Morgen

In Kiel noch gut losgekommen, schlichen wir von Neumünster nach Elmshorn… 30 Minuten zu spät in Hamburg und der Anschlusszug nach München natürlich weg.

Umbuchen und Sitzplatzreservierung erneuern waren unproblematisch. Und statt IC einen ICE, vermutlich sogar komfortabler. 1 Stunde später los in HH aber nur 30min später ankommen, das geht dann ja. Nur ich merke, wie misstrauisch und unentspannt ich bin. So gern ich Kontakt mit Menschen bei der Massage habe, aber dabei suche ich mir meine Klientel aus. 7:00 Sonntag morgens im Hamburger Hauptbahnhof sind schon erstaunlich viele Menschen unterwegs. Mich verunsichern solche Situationen, mich verunsichern andere Menschen, die ich ggf. nicht einschätzen kann, ich nicht weiß, ob sie mir wohlgesonnen sind. Mein Auto bietet mir da einen sicheren Rahmen.

Mit der Bahn fahren hat sich verändert

Allerdings muss ich zugeben, dass Zug fahren, wenn er denn fährt und man ihn erwischt, gar nicht so übel ist. Man muss sich nicht auf den Verkehr konzentrieren und kann sogar am Blog schreiben und hurra, auch ins Internet ohne das Datenvolumen meines Smartphones überstrapazieren zu müssen. Somit ist die Bahnfahrt schon mal nicht so langweilig.

Und natürlich freue ich mich auch auf neue Menschen bei der Labor Academy und das Training fürs Köpfchen.

Willkommen in Süddeutschland

Und was soll ich sagen, Bayern hält ein paar Überraschungen bereit: strahlender Sonnenschein und die Blätter sind auch hier noch so großartig bunt, wie in Schleswig-Holstein. Dort regnet es wohl gerade in Strömen und ich bin gar nicht böse, hier etwas zu schwitzen.

Am Zielort, meiner Pension angekommen, bin ich in einem kleinen Paradies gelandet: Haflinger, soweit das Auge reicht. Morgens beim Frühstück und Sonnenaufgang auf friedlich grasende Ponys zu schauen: entzückend. Mein Herz geht auf!

Dienstreise

Haflinger Paradies

Mir fallen kleine Unterschiede in der Infrastruktur auf: die Bürgersteige sind hier irgendwie anders, nicht so gradlinig. Manchmal hören sie einfach auf und man muss ggf. die Straße wechseln oder sie werden auf ein paar Zentimeter schmal, schlängeln sich um Häuser herum… bisher habe ich überlebt ?.

Überraschung

Und man sollte es nicht glauben: es gibt hier im Umkreis kaum WLAN und wie ich erfahre nicht, weil die Betreiber von Pension und Restaurants ihren Kunden das nicht gönnen… nein, es ist einfach keine gute Verbindung in ausreichender Stärke zu bekommen. Und das nur 20 Kilometer von München entfernt.

Es ist ja nicht so, dass ich unbedingt stundenlang ins Internet muss täglich, aber einen Post wollte ich doch gern diese Woche noch rausschicken…

Deshalb schreibe ich gerade diesen Beitrag hier schon einmal vor und fahre heute Abend nach dem Seminar in Richtung München und suche mir dort eine gemütliche Location um den Feinschliff vorzunehmen und dann rauszuschicken.

Mein Fazit: wenn ich die Wahl habe, würde ich das Auto wegen der Flexibilität bevorzugen. Bahn fahren ist nicht schlimm und ich bemerke, dass ich meine Umgebung anders wahrnehme, mir Dinge genauer anschaue und mich einfach auch mehr bewege.

Dienstreise

WLAN in München

Hurra, ich habe ein gemütliches Cafe am Viktualienmarkt gefunden mit offenem WLAN. Das fühlt sich so lustig an, so busy und weltmännisch… andere Blogger würden sich wahrscheinlich tot lachen, für mich ist das alles neu. Aber es fühlt sich nicht falsch an! Es macht Spaß!

Entspannte Grüße

Katrin