Die Massageliege – es gibt Unterschiede

Die Massageliege – es gibt Unterschiede

Heute ist es an der Zeit über eines meiner wichtigsten Arbeitsmittel zu berichten. Damit ihr eine etwas bessere Vorstellung von dem bekommt, womit ich so unterwegs bin und zu einer Massage mitbringe:

Liege komplett mit Kopfteil

Massageliege mit Laken und Kopfteil

voilà, die Massageliege.

Verschiedene Modelle – verschiedene Anwendungsmöglichkeiten

Liege Kopfteil separat

bequemes Kopfteil separat

Genau genommen besitze 2 Liegen, eine einfachere in beige Farbe und eine etwas komfortablere, hochwertigere in schwarz. Für den mobilen Service nutze ich derzeit nur die leichtere Variante, für die ich auch eine Tasche mit Rollen besorgt habe. Diese Investition hat sich schon vielfach bewährt. Größere Distanzen vom Auto zum Zielort sind nun fast mühelos zu bewältigen. Nur für Treppen habe ich noch keine Lösung.

Im Gegensatz zur schwarzen Liege besitzt die beige Variante kein separates Kopfteil und ist mit einem Loch in der Liegefläche ausgestattet. Hier ist es allerdings schwierig ein Spannlaken zum Schutz des Leders zu verwenden und ich kombiniere daher gern das Kopfteil der anderen Liege. Die Löcher sind vorhanden. Viele Kunden kennen die Ablage für die Arme an so einem Kopfteil nicht und die meisten sind positiv überrascht und empfinden es als sehr angenehm. Es hängt natürlich ein bisschen von der Körpergröße und der Länge der Arme ab.

Geliebt – aber nicht alltagstauglich

Die schwarze Liege ist höher gepolstert, breiter und nur mit dem separaten Kopfteil zu nutzen. Außerdem sieht sie etwas hochwertiger und ansprechender aus. Es macht noch mehr Spaß damit zu arbeiten. Für den mobilen Einsatz ist sie nur leider zu schwer und ich besitze hierfür keine passende Tasche mit Rollen. Ohne diese Hülle, würde sie sehr schnell kaputt gehen. Daher benutze ich sie derzeit nur privat zu Hause und hebe sie für den Fall auf, dass ich doch mal einen Praxisraum bekomme. Es besteht auch die Möglichkeit bei wiederkehrenden Terminen die Liege bei einem Kunden zu stationieren.

Massageliege schwarz dicke Polsterung

Massageliege die Gute

Für den mobilen Massageservice eignen sich besonders zusammenklappbare Liegen und ich bevorzuge die, mit einem Untergestell aus Holz.

Inzwischen durfte ich schon andere Liegen kennenlernen und kann eine Liege mit Metall-/Alugestell nicht empfehlen, zumindest nicht die, die ich ausprobiert habe. Meine Erfahrungen damit sind hörbar – sie knarren oder quietschen, was ich selbst sehr unangenehm finde. Sehr entspannend kann das für den Kunden auch nicht wirklich sein. Der Vorteil bei dieser Bauart ist das geringere Gewicht gegenüber der Holzvariante.

Das Luxusmodell

Eine liebe Kollegin hat sich für ihren Praxisraum und für ihre Vollzeitbeschäftigung eine feste, automatische Liege gegönnt und es ist sehr spannend, damit zu arbeiten. Bisher so adaptiert mit nur einer fixierten Höhe auszukommen, vergesse ich bei ihr nur immer gerne, dass es die tolle Möglichkeit der Anpassung gibt. Demgemäß lässt sich nämlich bei einer Ganzkörpermassage für den jeweiligen Bereich die Höhe variieren und für mich selbst zu optimieren. Sehr rückenfreundlich! Und ein anderer Aspekt ist natürlich das bequeme Auf- und Absteigen für den Kunden.

Nur leider passt diese Liege nicht in mein Auto 😉

Meine Liegen sind auch verstellbar. Für eine Reiki-Behandlung eignet sich für mich eher eine höhere Position, weil ich hier nicht beidseitig hantieren muss und auch nicht mit dem Eigengewicht Druck ausüben muss. Für die Massagen bevorzuge ich eine niedrigere Einstellung, um auch von der Stirnseite möglichst großräumig agieren zu können.

Umgang und Pflege

Massageliege klappbar

Massageliege aufgeklappt

Wenn doch einmal Öl mit der Oberfläche in Berührung kommt, verwende ich einfaches Seifenwasser zur Reinigung. Meist ist der Bereich aber durch Laken oder Handtücher abgedeckt. Im Laufe der Nutzung erweist es sich als sinnvoll, die Feststell-Schrauben nachzuziehen, damit niemand mit der Liege zusammenbricht.

Eine Bilderreihe vom Aufbau findet ihr demnächst unter dem Menüpunkt: Ausrüstung.

Erlebt es live bei Euch zu Hause und bucht gerne eine Anwendung bei mir.

Entspannte Grüße,

Katrin

Mut zur Langsamkeit

Mut zur Langsamkeit

Mit Wellnessmassagen assoziieren die meisten Menschen sanfte, ruhige und entspannende Anwendungen.

Nichtsdestotrotz wünscht ein Großteil meiner Kunden eine intensivere Behandlung.

Deep Tissue oder Tiefenmassage

Massagegriff

deep tissue – Tiefenmassage

Aufgrund der gehäuften, oft tiefen Blockaden im Schulter-Nacken-Bereich arbeite ich meistens doch etwas tiefer. Um nicht zu lange zu festen Druck aufzubauen, geschieht dies zwangsläufig auch etwas zügiger. Persönlich bevorzuge ebenfalls die etwas tiefere Massage (deep tissue). Und wie ich rückblickend in Erinnerung habe, sind es in der Regel die Damen, die diese Form der Massage anfragen.

Während meiner Ausbildung zur Wellness- und Massagetherapeutin wurde uns eine langsame Variante der Massage vermittelt und auch ein bestimmtes Zeitkonzept genannt, nach dem wir uns richten konnten/sollten. Meist war ich dabei etwas zu schnell und musste mich oft zurücknehmen.

Mit der Praxis und Erfahrung entwickeln sich natürlich auch meine Massagetechniken weiter und ich stelle fest, dass mir die sanften Griffe und Streichungen ebenso gut gefallen, wie die kräftigeren, als Anwender ebenso wie als Kunde. Eine liebe Kollegin massiert grundsätzlich etwas sanfter, weil sie früher im neurologisch-medizinischen Bereich gearbeitet hat und dort viel Fingerspitzengefühl gefragt war, um Patienten mit verletzen Nervenbahnen nicht zusätzliche Schmerzen zu bereiten. Ihre Massagen sind für mich immer wieder eine Wohltat. Es braucht also nicht zwangsläufig viel Druck und Tiefe, um einen positiven Effekt zu erzielen, auch wenn starke Verspannungen vorhanden sind.

Vielen Dank für diese tolle Erfahrung!

Nun hatte eine Kundin gerade am selben Tag einer geplanten Massage bei mir, kurzfristig eine osteopathische Behandlung am Vormittag. Wir waren uns nun beide unsicher, ob es nicht unpassend oder gar kontraproduktiv für den Körper wäre 2 Behandlungen zu verkraften/zu verarbeiten und ob wir unseren Termin nicht besser verschieben sollten. Deshalb hat sie den Osteopathen gefragt, was er uns empfehlen würde. In ihrem Fall riet er nicht ab, sondern hielt eine sanfte/ruhige Massage ohne punktuellen Druck sogar für förderlich und als Ergänzung zu seiner Therapie geeignet.

Gesagt… getan. Fazit: ich war selbst überrascht, wie langsam es ablaufen kann 🙂 und es wäre bestimmt noch Potential für mehr Entschleunigung gewesen. Immer wieder habe ich meine Bewegungen ein Stückchen mehr verlangsamt, mich selbst überprüft, ob es noch ruhiger, sanfter geht. Und siehe da: wir beide waren tiefenentspannter denn je. Wow!

Seitdem nutze ich die ruhigere Methode (slow-motion) immer wieder, wenn ich merke, dass es einem Kunden nicht leicht fällt, sich zu entspannen.

Und es geht noch langsamer, noch sanfter, noch fließender.

Man fühlt jede der sanften Bewegungen länger und wenn man sich darauf konzentriert, kommen viel seltener unruhige Gedanken dazwischen.

Langzeiteffekt und Schongang für Massagehände

langsam

sanft und slow motion

Gefühlt sind die entschleunigten Massagen auch nachhaltiger. Sie hinterlassen einen bleibenden Eindruck sowohl für den Kopf als auch im Körper. Kräftigere Massagen besitzen leider oft nur einen Kurzzeiteffekt.

Langfristig und vorausschauend gesehen, kommen mir die sanften Anwendungen entgegen, damit ich meine Hände, Arme und meinen Körper dauerhaft ohne Kraftverlust nutzen kann. Viele Therapeuten bekommen im fortschreitenden Alter gesundheitliche Probleme durch die Dauerbelastung und kämpfen mit Verschleißerscheinungen.

Ich möchte diese Arbeit gerne möglichst lange anbieten und genießen können, daher sollte ich mich öfter an diese Erfahrungen erinnern.

Auch in anderen Bereichen des Alltags ist es von Vorteil die hektische Lebensweise bewusst einmal zu entschleunigen. Hierbei sind Yoga, Qigong und Reiki für mich gute Hilfsmittel.

Gemütlichkeit siegt

Ringreiten langsam

gemütlich zum Sieg

Dazu fällt mir noch ein tolles Erlebnis aus dem letzten Jahr ein: am 3.Oktober gab es bei uns am Stall eine Veranstaltung mit Gelassenheitsparcour und Ringreiten zur Freude und zum netten Beisammensein der Einsteller. Normalerweise überhaupt kein Fan von Turnieren und Wettkämpfen freute ich mich sehr auf das Ringreiten. Es ging ja um nichts, nur um den Spaß an der Sache. Mein Schimmelchen und ich sind uns noch nicht so sicher im Galopp und deshalb sind wir in der Trabgruppe gestartet.

An diesem Tag sorgte unsere Gemütlichkeit für einige Belustigung, sowohl bei den Mitstreitern als auch bei den Zuschauern. Ganz entspannt trug mich mein Pferdchen unter dem Ring hindurch. Ich musste quasi nur den Arm in Position halten und quasi in Zeitlupe den Ring aufspießen. Warum schneller reiten? Seine/unsere Taktik ging auf: wir erwischten die meisten Ringe und ich strahlte wie ein Honigkuchenpferd! Und das Wichtigste: ich konnte so herzhaft über uns beide lachen…

Also Leute: Mut zur Langsamkeit! Traut euch! Probiert meine Anwendungen in Slow Motion, ihr werdet es nicht bereuen!

Entspannte Grüße

Katrin

Zeigt her eure Füße!

Zeigt her eure Füße!

Neue Fotos von einer Fußmassage möchte ich heute zum Anlass nehmen, mehr über die von mir so geliebte Fußreflexzonenmassage zu berichten.

In der Ausbildung bei Terramedus in Kiel erhielten wir neben den anatomischen und geschichtlichen Hintergründen auch eine Art Wegweiser, womit wir beginnen sollten und welche Reihenfolge bei der Massage sinnvoll ist, um nichts auszulassen. Dabei beschrieb unser Ausbilder treffend den Fuß als ein Gerüst aus 56 kleinen Knochen, 40 kleinen Muskeln und 228 Bändern.

Die Reflexzonentherapie gehört in den Bereich der Komplementärmedizin und soll damit die Selbstheilungskräfte des Menschen fördern. Demgemäß beschreiben Reflexe eine Verbindung zwischen Organen, Haut und Muskeln über die Nerven und sind eine Reaktion auf einen Reiz. Infolgedessen ist nicht unbedingt an einem Schmerzpunkt zwangsläufig die Ursache für den Schmerz zu lokalisieren, sondern kann sich ganz woanders im Körper befinden.

Unterschiede zwischen Therapie und Massage

Füße

Fußsohle und Fußrücken

Neben dem homöopathischen Therapieansatz meines Heilpraktikers beinhaltete seine Naturheilpraxis auch die Fußreflexzonentherapie. Diese unterscheidet sich von der / meiner Massageform. Beispielsweise kann der Therapeut über die Füße gezielt Organe und Körperstellen beeinflussen. Auffällige Blockaden in Form von Verhärtungen, Verdickungen oder „Knubbeln“ erfühlt er und bearbeitet sie mit bestimmten Techniken. Hierbei können einige Griffe um einiges schmerzhafter sein, als sie es bei einer Massage je sein sollten.

Kurze Historie:

In Indien und China ist die Behandlung von Druckpunkten seit Jahrhunderten bekannt. Sie entwickelte sich zur heute am meisten bekannten Akupressur. Demzufolge stellte der amerikanische Arzt William Fitzgerald (1872-1942) Zusammenhänge zwischen Körper und Füßen durch eine vertikale Einteilung von Körperzonen her: quasi eine Projektion des menschlichen Körpers auf die Fußsohle. Außerdem befasste sich in den dreißiger Jahren auch die Masseurin Eunice Ingham in Amerika mit dieser Thematik und fügte eigene Erfahrungswerte in einigen Schriften hinzu.

Seit 1958 baute Hanne Marquardt diese Grundlagen zu einer Therapieform weiter aus.

Sie bescherte uns eine überarbeitete Form der hervorragenden Reflexzonenkarte an der ich mich immer gern orientiere bzw. in welcher ich gern nachschaue, wenn ich verhärtete Areale erfühle.

Fussmassage

Reflexzonenkarte der Füße

Wunderbare Effekte

Bei der Massage beeinflusse ich tatsächlich den ganzen Organismus. Wenn ich Blockaden finde, bedenke ich diese meistens mit etwas mehr Aufmerksamkeit. Dies geschieht entweder durch höhere Druckstärke oder häufigere Wiederholungen. Die Fußreflexzonenmassage dient in erster Linie der besonderen tiefen Entspannung und Stressabbau. Weitere Ziele sind zudem die bessere Durchblutung der Organe, Steigerung des Wohlbefindens und die Anregung des Stoffwechsels. Im Grunde genommen beginnt gestaute Energie zu fließen und energetische Balance kann wieder hergestellt werden. Voraussetzung hierfür: kein Gewebe/Organ darf z.B. durch Unfälle oder Operationen zerstört sein.

Bedeutung für mich und Vorgehensweise

Mir hat diese Massageform neue Horizonte eröffnet. Hier erreiche ich den Körper noch einmal ganz anders.

In den meisten Fällen arbeite ich im Sitzen und der Kunde in Rückenlage auf der Liege oder sitzend. Für eine entspannende Position platziere ich individuell eine Rolle unter den Knien. Die Unterschenkel und Knöchel werden neben Fußsohle, Fußrücken, Fußaußen- und Fußinnenseite mit einbezogen.

Wahlweise massiere ich mit Öl oder Vaseline. Hier bevorzuge ich eine geringere Menge als bei meinen anderen Anwendungen, weil ich gezielter einwirken kann und nicht wegrutsche.

Beliebte Techniken und Griffe

Füße

Griff am Großen Zeh

Daumen-Kriechgang (Raupengang), Kreise oder Linie, Drehungen mit der Faust im Fußgewölbe, einzelne Zehen langziehen, kreisen und kneten, Zehenzwischenraum ausstreichen, Fußrücken kreisend und streichend zu den Zehen hin, Knöchel umkreisen, Ferse mit der ganzen Hand halten und drehen, ganze Zehenreihe nach hinten und vorne strecken, seitlich zusammenbringen oder nach oben hin aufdehnen, Hände unter beide Fersen und sachte nach hinten lehnen und die Wirbelsäule „auseinanderziehen“

An den Fußkanten sind quasi die dortigen Wölbungen eine Nachbildung der Wirbelsäule.

Durch meine eigenen Erfahrungen bei der Therapie und einzelnen Wünschen meiner Kunden hat sich mit der Zeit der Ablauf meiner Massage verändert. Die Schwerpunkte sind immer individuell abgestimmt auf die Bedürfnisse der einzelnen Person.

Viele Kunden sind angenehm überrascht, wie toll sich Massage an den Füßen anfühlen kann und welche Effekte sie direkt erleben können. Klassisches Beispiel. Ich massiere seitlich am großen Zeh und es tut sich etwas im Nacken. Oder ich passiere den Bereich des Darms oder der Blase und auch dort macht sich aktiv die Verdauung z.B. durch Geräusche bemerkbar.

Insofern gewünscht, berichte ich während der Anwendung, was ich erfühle und erkläre gern die Zusammenhänge. Natürlich nur, wenn eine Unterhaltung nicht stört.

Finden Sie weitere Informationen auch unter den Anwendungen: Fußreflexzonenmassage.

Hier ein wichtiger Hinweis:

In den ersten 3 Monaten einer Schwangerschaft einer Kundin und den letzten 6 Wochen darf ich eine Fußreflexzonenmassage nicht anbieten und durchführen. Diese könnte Einfluss auf das Ungeborene haben. Alternativ biete ich gern eine wohltuende Nackenmassage auf dem Massagestuhl an oder eine Reikibehandlung.

Im Anschluss ziehe ich gerne Ihre Socken an. Wann hat Ihnen zuletzt jemand diesen kleinen Dienst erwiesen? Als Kind? Im Krankheitsfall? Eine Kleinigkeit – fühlt sich so so gut an!

Entspannte Grüße

Katrin

Fortsetzung 1.Tag

Fortsetzung 1.Tag

Wir hatten an diesem Tag bis ca. 14:00 noch nichts zu uns genommen außer Wasser und Tee. Nun war uns schon ein wenig nach etwas „Nahrhaftem“ und wir haben jeder einen Obstsaft ausprobiert (ich ca. 200ml). Danach war meine Neugier auf den Geschmack des Saftes und das Gefühl etwas zu mir nehmen zu können auch schon wieder vorbei.

Zu Hause angekommen, musste ich erst einmal meine Einkäufe sichten und verstauen. Um mir Platz zu schaffen für das was dann unvermeidlich folgen sollte:

Vorbereitung Fasten

gut vorbereitet

Die Darmentleerung

3 EL Glaubersalz (Natriumsulfat) in 1,5 Liter lauwarmem Wasser lösen und dann innerhalb einer halben Stunde immer wieder ein Glas davon trinken. Bähhhh, das ist schon eine Herausforderung. Bisher habe ich immer eine ähnliche Menge Salz in einem Glas Wasser, maximal 2 Gläsern gelöst und hinuntergewürgt. Die letzten Schlucke haben dann trotz geschlossener Nase schon einen Würgereiz ausgelöst und meine Strategie bis dahin war, eine kleine Menge Saft hinterher zu trinken. Das Bittere können wir ja nicht ganz ausblenden durch die geschlossene Nase, weil wir es auf der Zunge wahrnehmen.

Diesmal war es anders, weil die Konzentration geringer war und ich nach jedem Glas eine Pause und mit einem Schluck frischen Zitronensaftes neutralisieren konnte. 1,5 Liter Volumen aufgeteilt auf 5 Gläser in einer Stunde sind echt nicht ohne, der Bauch fühlt sich mega voll an. Aber gut, das haben wir auch geschafft.

Hanna hat vorher noch einen Spaziergang gemacht und ist etwas später gestartet. Wider Erwarten fand sie die Salz-Prozedur gar nicht so schlimm. Puh, ich hatte schon befürchtet, dass sie irgendwann streikt.

Glaubern zur Darmentleerung

Glaubersalz Darmentleerung

Nun begann das Warten… um mich ein bisschen zu beschäftigen und zu bewegen, ohne die Wohnung zu verlassen, habe ich dann erstmal das Bad geputzt. So konnte ich mich mental auf die kommende Sitzung vorbereiten 😉

Durch die starke Temperaturabsenkung war ich mir etwas kalt, aber noch an der Grenze zu „unangenehm“.

Bauchselbstmassage

Zeit, endlich etwas Gutes für meinen Darm zu tun und die geplante tägliche Selbstmassage des Bauches in die Tat umzusetzen. Diese durfte ich im Juli bei einem Seminar in Hamburg mit dem Thema Übersäuerung und Massage kennenlernen. Ungefähr 15 Minuten sind die Empfehlung, diesmal waren es um und bei 20 Minuten. Zuerst musste ich die richtige Position der Hände und das richtige Tempo der Atmung finden. Mir fiel die tiefe und langsame Atmung am Anfang ziemlich schwer, gegen Ende leichter. Erst war mir so bauchfrei etwas kalt, aber noch auszuhalten. Bei der letzten Massage stellte sich allein durch die Wärme der Hände ein Wohlgefühl ein, Samstag nicht so stark durch kühlere Hände. Trotzdem konnte ich mich mit der Zeit gut entspannen. Durchaus empfehlenswert, wenn auch so anders als meine üblichen z.B. bei der Ganzkörpermassage.

Warmer Tee wärmte mich schließlich auch von innen und nach 1 ½ Stunden ging es los: Bauchgeräusche und der Drang das stille Örtchen aufzusuchen.

Sobald „alles raus“ war, begab ich mich in die Horizontale und ruhte mich aus, ein bisschen Fernsehen, dann schlief ich tief und fest. Gute Nacht.

Entspannte Grüße

Katrin

Jetzt geht’s los!

Jetzt geht’s los!

Hallo Ihr Lieben, ich starte heute einfach mal.

Einige von Euch verfolgen meine Arbeit mit ganz-entspannt schon länger, sowohl als liebgewonnene Kunden, Freunde, Familie oder auch Kollegen und haben bestimmt schon seit knapp 2 Jahren immer mal wieder von mir zu hören bekommen, dass ich gern über meine Erfahrungen, Erlebnisse, Erkenntnisse im Blog-Format berichten möchte. Nun ist es soweit.

Seit ein paar Wochen ist nun meine Internetseite online, Datenschutz optimiert, in neuem Gewand und an neue Standards angepasst. Das war gar nicht so einfach und ich hatte ganz viel Hilfe. Dazu berichte ich in einem eigenen Post.

Schaut Euch gern um: erfahrt mehr über einzelne Anwendungen, meine Ausrüstung, warum ich den Wellness-Service betreibe und wie es sich entwickelt hat…

Nutzt gern die Sonderaktionen, die es regelmäßig geben wird.

Ich wünsche Euch ganz viel Spaß hier und würde mich freuen, wenn Ihr immer mal wieder reinschaut!

Entspannte Grüße

Katrin