Der Montag startete wieder mit einer Bauchmassage vor dem Aufstehen. Ich musste extrem viel gähnen, vielleicht weil seit langem das Fenster über Nacht zu war… ausreichend Schlaf hatte ich ja eigentlich. Die Massage verlief harmonisch und ab der Mitte der Zeit probierte ich eine andere Variante, indem ich die Beine aufstellte. Durch die veränderte Lage des Darms fühlte es sich tatsächlich etwas anders an, aber sehr angenehm. Erst gegen Ende gab es Bauchgeräusche und ich musste etwas Luft ablassen 🙂

Nun war wieder Zeit für Bittersalz und Zitronensaft.

Diesmal wollte ich gleich morgens Obst und Gemüse frisch entsaften, weil ich schon wusste, dass die nächsten Tage wenig Zeit dafür sein würde.

Also wieder einmal war es Zeit für meine Lieblingsmischung und anschließend das Gemüse.

Gemüse entsaften

Im Gegensatz zu den handelsüblichen Gemüsesäften, soll dieser Saft keine Tomaten enthalten. Tomatensaft mag ich nämlich nur warm.

Gemüsesaft frisch

Zutaten Gemüsesaft frisch

1 Stück Gurke, 1 rote Paprika, ½ Packung Spinat und 2 Karotten (ca. 400ml) entsaften nach dem Obstsaft und am Ende noch mal den gesamten Trester, um auch Restflüssigkeit (ca. 100ml) auszuquetschen.

Den Obstsaft gab es zur Hälfte zum Frühstück und den Rest wollte ich mitnehmen, genau wie den Gemüsesaft.

Jeden Morgen ist das sicher zu viel Aufwand, nicht nur die Vorbereitung des Gemüses, vor allem das Abwaschen hinterher dauert seine Zeit. Vielleicht klappt es alles 2 Tage!?

Bevor es zur Morgentoilette ging, bekam ich Lust auf Bewegung und frische Luft. Rumhampeln auf dem Balkon und anschließend 4 Sonnengrüße aus dem Yoga machten mich sehr zufrieden.

Neben Kräutertee und Wasser bereitete ich mir auch noch einen Ingwer-Kurkuma-Aufguss zur Mischung mit naturtrübem Apfelsaft zu und nahm diesen in meinem Travelmug mit.

Fasten und Arbeiten

Sich Zeit für sich zu nehmen und am besten im Urlaub zu fasten, ist häufig die Empfehlung in Ratgebern. Mir hingegen hilft die Arbeit, dass ich mir unter anderem nicht zu viele Gedanken über Essen und Nahrungsmittel mache. Es fällt mir gerade in der ersten Woche auch nicht schwer, wenn in meiner Gegenwart gekocht oder gegessen wird. Das kann ich wunderbar ausblenden.

In einer kurzen Pause am Schreibtisch genoss ich bis zum Mittag noch den Rest des frischen Obstsaftes und mittags wärmte ich 200ml Gemüsesaft von Amecke in der Mikrowelle auf und löffelte sie, wie eine Tomatensuppe.

Auch hier ein Kompromiss, weil Brühe regelmäßig zu kochen, zu zeitaufwendig wäre.

Nachmittags ließ ich mir 100ml des frischen Gemüsesaftes schmecken. Gut und mild, nur die Farbe war weniger ansprechend, grün-bräunlich.

Noch mehr Arbeit, aber aus Leidenschaft

Augenblick wahrnehmen

kurzer Augenblick mit Regenbogen

Nun ging es weiter, zu Massageterminen und zum Pferd. Schietwetter und Sonne ergibt manchmal einen Regenbogen. Einmal kurz innehalten, staunen und ein schnelles Foto. Am Stall konnte ich dann noch zum „Abendessen“ den restlichen frischen Gemüsesaft zu mir nehmen und noch 200ml Frühstückssaft von beckers bester, auf dem Heimweg noch Wasser.

Ich war müde, aber nicht hungrig. Fürs Pony war heute leider nicht mehr viel Zeit als ein bisschen Fellpflege, Füttern und Betüdeln übrig.

Kein Ende in Sicht

Zu Hause gab es noch etwas zu tun für den Blog und die Präsentation bei Facebook und Instagram. Irgendwie war mir noch eine Laus über die Leber gelaufen und ich brauchte noch einen Tee. Da kam mir „Frei von der Leber“ von Sonnentor gerade recht.

Gegen Mitternacht war dann Schicht im Schacht und Bettruhe.

Tee zum Fasten

Teemischung Sonnentor

Entspannte Grüße

Katrin

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2.Tag: Zeit für mich und Fastenbrühe

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Fasten: Vorbereitungen und Gedanken

Auftakt: FASTEN und Bindegewebsmassage